Warum Selbstzweifel dein Zeitmanagement ausbremsen
Selbstzweifel sind normal – aber nicht die Wahrheit. Sie entstehen oft, wenn du Neues beginnst (Komfortzone ade) und dein Gehirn Sicherheit zurück will. Ergebnis: Pläne wirken plötzlich „zu groß“, du drehst Extra-Schleifen, verschiebst – und verlierst Vertrauen in deine Umsetzung.
Kernsatz: Selbstzweifel sind häufig nur ein Zeichen für Veränderung – nicht für „nicht gut genug“.
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Weitere InformationenDer Mindset-Shift: Zweifel umdeuten
Statt „Ich kann das (noch) nicht“ → „Hier passiert Wachstum. Das fühlt sich ungewohnt an – und ist okay.“
Erkenne die Gefühle an, aber entscheide auf Basis deiner Ziele: Was bringt mich heute 1 Mini-Schritt näher dran?
3 Strategien, die sofort wirken
1) Beweise sammeln – täglich!
Dein Gehirn liebt Evidenz. Liefere sie aktiv.
- Starte eine Erfolgsliste (heute 1 Eintrag): Was habe ich geschafft – groß oder klein?
- Beispiele: „3 Zeilen Konzept geschrieben“, „Kundin zurückgerufen“, „15 Min. Fokusblock“.
- Nutze sie bewusst, wenn Zweifel laut werden: „Stopp. Hier sind 10 Beweise, dass ich kann.“
2) Start before you’re ready – Mini-Schritte statt Perfektion
Warten auf „bereit“ hält dich im Stillstand.
- Definiere nur die nächste kleinste Handlung (5–10 Minuten): Datei anlegen, Arbeitstitel schreiben, 1 Kundin priorisieren.
- Setze um, Haken dran, auf die Erfolgsliste.
- So baust du Momentum auf – Schritt für Schritt. (Ein Marathon = viele Mini-Schritte.)
3) Umfeld & Vergleich bewusst wählen
Vergleich schwächt, Unterstützung stärkt.
- Limitiere Social-Scrolling, wähle Menschen, die Fortschritt ermutigen (kein „Das schaffst du eh nicht“).
- Vergleiche dich mit dir selbst von gestern – nicht mit der „Highlight-Reel“ anderer.
Praxis: 7 Sätze für mehr Vertrauen (und leiserer Zweifel)
- „Hier ist Veränderung – kein Beweis für Unfähigkeit.“
- „Ein Mini-Schritt heute reicht, um Momentum aufzubauen.“
- „Ich entscheide mich für TUN > GRÜBELN.“
- „Beweise statt Bauchgefühl: Erfolgsliste öffnen.“
- „Ich bin im Prozess – nicht in der Perfektion.“
- „Stop Vergleich – Go Fokus.“
- „Mein Plan wird tragfähig, weil ich ihn realistisch gestalte.“
Mikro-Plan (15 Minuten heute)
- 3 Minuten: Erfolgsliste anlegen & 5 Dinge notieren, die du bereits geschafft hast.
- 7 Minuten: eine nächste kleinste Handlung definieren und erledigen.
- 5 Minuten: Wochenrahmen checken – 1 Fokusblock für morgen buchen (30–60 Min.).
Pro-Tipp: Kopple die Mini-Schritte an feste Auslöser (z. B. nach dem ersten Kaffee → 10 Minuten „Erste Zeilen“).
Verbindung zu deiner Wochenstruktur
Selbstvertrauen wächst, wenn dein System dich trägt:
- 60–70 % Woche verplanen, Puffer einbauen.
- Top-3 der Woche klar definieren.
- Reflexion (Fr/So): Was hat funktioniert? Was wird kleiner geplant?
Häufige Fragen (FAQ)
Sind Selbstzweifel ein Zeichen, dass ich es lieber lassen sollte?
Nein. Meistens zeigen sie Neues & Wachstum an. Prüfe: Passt es zu meinen Zielen? Dann Mini-Schritt gehen.
Wie verhindere ich, wieder in Perfektionismus zu kippen?
Mit Zeitboxen (z. B. 25 Min.) und klarer Definition: „Entwurf, nicht Final.“ Danach stoppen & planen.
Was, wenn ich trotz Plan wieder stocke?
Zurück zur Basis: eine kleinste Handlung + Erfolgsliste aktualisieren. Unterstützung einholen, Umfeld prüfen.
Kostenloser Workshop für Deinen Wochenrahmen – ca. 1x monatlich, melde Dich direkt an.
Live-Input, Workbook, Aufzeichnung & ein praktischer Bonus im Anschluss.
→ Anmeldung: auf meiner Website (Link HIER).